Tropfen

Chronologie

19. Juni 2008, Jubiläum und Einweihung Bauetappe 3
Gemeinsam mit den geladenen Gästen feiert der WHL am 19. Juni 2008 ein Fest: 30 Jahre seit der Gründung (1978), 25 Jahre WHL AG (1982) sowie die Einweihung des neuen WHL Reservoirs in Witterswil und dem Ringschluss der Transportleitung Witterswil-Hofstetten.
Dezember 2007, gemeinsame Steuerung
Als erste Massnahme im neuen Masterplan und der damit verbunden Ausbau Etappe drei, ist die Inbetriebnahme der gemeinsamen Steuerung umgesetzt. Durch den so oder so anstehenden Ersatz der älteren, "Stand-alone"-Steuerungen unserer Mitglieder sowie deren Integration in das Leitsystem der WHL AG wurde nun der Grundstein zur technischen Integration gelegt. Mit der Investition von rund Fr. 360'000 ist eine transparente und effiziente Bewirtschaftung unserer Wasser-Ressourcen sichergestellt.
3. Juni 2007, Jubiläum 25 Jahre WHL AG
Vor 25 Jahren wurde die WHL AG gegründet. Dieses Jubiläum feiern wir zusammen mit dem Abschluss der dritten Bau-Etappe im 2008.
7. Mai 2007, Wasserlieferverträge mit Metzerlen-Mariastein und Witterswil
Durch die Anpassung des Grundvertrages wurden erstmalig auch für unsere beiden "internen" Wasserlieferanten Metzerlen-Mariastein und Witterswil entsprechende Lieferverträge abgeschlossen.
7. Mai 2007, revidierter Grundvertrag und neues Verrechungsmodell

Nach der Statutenrevision und der Integration der Wasserversorgungs-genossenschaft (WVG) Flüh 2004 sowie dem Erarbeiten eines gemeinsamen Masterplans (technischer Zusammenschluss) einigte man sich nach 5 Jahren intensiver Diskussionen mit den VR und Aktionären. Die Generalversammlung bestätigte in der Folge den revidierten Grundvertrag. Gleichzeitig wurde auch das Verrechungsmodell angepasst, nämlich in fixe (Bauwerk) Kosten, welche allen Mitgliedern, entsprechend ihrem Bezugsrecht, verrechnet werden und somit die Möglichkeit zum Bezuge abgelten, sowie die variablen Kosten (Betrieb, Verbrauch, Spitzen), welche verursachergerecht dem Bezüger pro m3 Wasser belastet werden.
Dez. 2006, Mutationen im Verwaltungsrat (VR)
Weitere Mutationen im VR der WHL AG. Karl Grolimund, Qualitätsmanagement, tritt nach 6 Jahren infolge Neuwahlen zurück. Nachfolger wird Heinz Rüegger, ebenfalls Rodersdorf. Ebenfalls treten die beiden VR Walter Frei, Metzerlen-Mariastein und Enzo Rombaldoni, Bättwil zurück. Sie werden ersetzt durch Eric Brodbeck, Metzerlen-Mariastein sowie Pascal Studer, Bättwil.
Dezember 2005, Schutzzone "Sternenberg"
Der Regierungsrat bewilligt die revidierte Schutzzone um unsere Quelle Sternenberg, Teil Hofstetten-Flüh. Verschiedene Massnahmen (Entwässerung Kantonsstrasse, Vertrag und Entschädigung der Bewirtschafter usw.) verbessern die Sicherheit im Fassungsgebiet unserer Quelle.
Oktober 2005, Marschhalt Masterplan
Eine tragfähige Lösung für die Integration der Gemeindeanlagen in den WHL konnte nicht gefunden werden. Der VR beschloss daher einen Marschhalt. Nach verschiedenen Optionen einigt man sich auf die Ausarbeitung einer Variante "light", d.h. vorläufiger Verzicht auf eine Integration, aber den technischen Zusammenschluss als neue Stossrichtung soll beibehalten werden.
Oktober 2004, Sanierung Rerservoir
Die beiden Reservoire Hochzone Flüh und St. Annarain wurden saniert und alle Kammern der beiden Reservoire mit einer neuen Innenbeschichtung versehen. Dabei wurde nun das Reservoir Hochzone elektrisch erschlossen.
Die Ausbauphase "zwei" des Masterplans wird mit der Bewilligung des Planungskredites gestartet.
07. Juni 2004, Inbetriebnahme neue Steuerung
Mit einer schlichten Feier wird offiziell die neue Steuerung in Betrieb genommen. Mit dem neuen Steuer- und Leitsystem der Firma Rittmeyer AG wird die alte über 20-jährige Steuerung ersetzt und die Grundlage für eine übergreifende technische Wasserbewirtschaftung gelegt.
10. Mai 2004, Anpassung der Statuten
Ausgelöst durch die Integration und Auflösung der WVG Flüh sowie durch den Wandel der WHL AG von einem Spitzen- zu einem Grundversorger hat sich eine Anpassung der Statuten aufgedrängt. Mit der Genehmigung an der GV vom 10.5.04 wird somit der Grundstein für die weitere Entwicklung der WHL AG gelegt.
31. Dez. 2003, "Rekordjahr"
Das Jahr 2003 geht als Rekordjahr in unsere Geschichte ein. Es war extrem warm und sonnig, gebietsweise sogar das wärmste Jahr seit Beginn der Messreihen im Jahr 1864 und das sonnigste in den Datenreihen mit Beginn in den 1880er Jahren. Die Mitglieder der WHL AG versorgten sich auch in diesem Jahr ohne Einschränkungen mit Trinkwasser in guter Qualität. Der Selbstversorgungsgrad unserer Mitglieder liegt im Jahre 2003 mit 32.3 % auf einem Rekordtief, die verteilte Wassermenge mit über 442’936 m3 50 % höher als im 2002.
29. Sept. 2003, Verkauf Feinverteilung Flüh
Nach der positiven Abstimmung an der Gemeindeversammlung Hofstetten-Flüh im Juni 03 bewilligt auch der VR der WHL AG die Vereinbarung bezüglich Abgabe der Feinverteilung Flüh (ex. WVG) an die Gemeinde Hofstetten Flüh.
04. Sept. 2003, Rosenmatt

Die drei beteiligten Organisationen Bättwil, Hofstetten-Flüh und die WHL AG einigen sich bezüglich  Mess- und Wasserbezug „Rosenmatt“. Das Quartier wird an die Feinverteilung Bättwil angeschlossen und die Messsituation bereinigt.
01. Sept. 2003, Aufhebung Schutzzone Nussbaumerquelle

Der Regierungsrat bewilligt die Aufhebung der Schutzzone Nussbaumerquelle. Die Quelle wird vom Netz getrennt.
05. Mai  2003, Integration WVG Flüh

Nach der WVG hat auch die WHL an der Generalversammlung der Integration des WVG zugestimmt. Somit wird der WVG liquidiert und in die WHL AG überführt. Die Umsetzung der Phase 1 des Masterplans ist somit gestartet. Auf Grund der Bezugsmengen wird auch der Aktienverteiler angepasst. Hofstetten-Flüh übernimmt die Aktien der WVG und kauft zusätzlich von Rodersdorf 40 Namen-aktien und von Metzerlen-Mariastein 50 Namenaktien der WHL AG.
07. April 2003, neuer Liefervertrag WWR
 
Der neue Wasserliefervertrag mit Reinach (WWR) wird genehmigt.
09. Dez. 2002, Vergabe neue Steuerung  
An einer ausserordentlichen GV erfolgt die Vergabe der neuen Steuerung an die Firma Rittmeyer AG. Das ganze Projekt kommt auf CHF 650'000 zu stehen.
05. Dez. 2002, Mutationen im VR

Weitere Mutationen im VR der WHL AG. Peter Häring, Vizepräsident, tritt nach zwei Jahren infolge Wohnortswechsel zurück. Aus Altersgründen verlässt uns nach 15 Jahren ebenfalls Heinz Salathé. Nachfolger werden Hans Derendinger und Enzo Rambaldoni, beide Bättwil.
06. Mai 2002, Masterplan     
Die Generalversammlung verabschiedet den Masterplan der WHL. Basierend auf einer technischen Studie (Planungsstudie) und der organisatorischen Situation der Mitglieder wird das weitere Vorgehen diskutiert. Phase 1 beinhaltet die Integration der WVG Flüh sowie den Ersatz der alten Steuerung. Mittelfristig wird die Integration der Wasserproduktion aller Mitglieder in die WHL AG angestrebt.
31. Dez. 2001
  
Mit  325'000 m3 haben wir in der 16-jährigen Geschichte der WHL den höchsten Jahresverbrauch erreicht. Der Selbstversorgungsgrad der Mitglieder liegt nur noch bei 45 %.
13. Dez. 2001  
Mit Herrn Dominik Baier (tätig bei der EBM, Münchenstein) konnten wir einen neuen Juristen und Advokaten für Sondermandate im Vorstand gewinnen. Bei unserm Planer, dem Ing. Büro Schmidlin & Partner Laufen, wechselt ebenfalls der Verantwortliche für die WHL AG. Durch den Abgang von Berthold Jeisy zum Kanton BL ist neu Giovanni D’Aversa unser Ingenieur.
12. Dez. 2001  

Auf Grund der anstehenden Stromliberalisierung wird mit der EBM ein neuer Liefervertrag ausgehandelt.
22. Dez. 2000
  
Weitere Mutationen im VR der WHL AG. Frau Tanja Senn tritt zurück und wird durch Roland Ebner, Hofstetten, ersetzt. Ebenfalls tritt Ruedi Kern nach 8 Jahren im VR WHL AG und als Präsident WVG zurück, sein Nachfolger wird Beat Haberthür.
28. Aug. 2000
  
Nach 20-jähriger Tätigkeit tritt mit Heinz Uebersax als Sekretär ein weiterer verdienter VR zurück. Sein Nachfolger wird René Gschwind, Hofstetten.
13. Dez.1999   
Mit dem Rücktritt von Max Müller wird ein weiteres verdientes Vorstandsmitglied des VR neu besetzt. Nachfolger als neuer Vizepräsident ist Peter Häring, Bättwil.
21. Sept. 1998  
Mit der Einführung der Qualitätssicherung schlägt der Vorstand die Schaffung der Stelle eines QM-Beauftragten des VR vor.  An der VR vom 10.12.1998 wird Karl Grolimund, Rodersdorf, als QM-Beauftragter gewählt.
11. Mai 1998
    
Die Verjüngung des VR (Vorstand) nimmt seinen Lauf. Auf den Rücktritt von Peter Nussbaumer wird René Schumacher, Hofstetten, als Nachfolger gewählt. An der GV wird auch an den Planer der Auftrag für die Erarbeitung eines Qualitäts-sicherungskonzeptes erteilt und ebenfalls das Mandat von F. Leppert, alle Versicherungen auf einen neuen risikogemässen Stand zu bringen, abgeschlossen.
11. Mai 1995
    
Die Generalversammlung bewilligt das neue Vertragswerk, das nun Grundvertrag heisst. Gleichzeitig werden auch die neuen Statuten genemigt. Am 8. August 1995 bestätigt der Regierungsrat das neue Vertragswerk. Ausserdem wird auch einem Aktientausch zwischen Metzerlen und Bättwil zugestimmt.  60 Aktien à Fr. 3'382 wechseln den Besitzer; somit steigt für Bättwil der Anteil von 12 auf 18% und sinkt für Metzerlen von 15,5 auf 9,5%. Bättwil kann nun für einen vergleichsweise günstigen Betrag seine Bezugsrechte von 300m3/d um fast 50% auf 440 m3/d erhöhen. Damit wird zum ersten Mal ein neuer und kostengünstigerer Weg beschritten, der eine bessere Nutzung der vorhanden Ressourcen ohne Neuinvestitionen ermöglicht.
1994                  
Damit ein besseres Bezügerprofil erstellt werden kann, bewilligt die Generalversammlung ein neues elektronisches Protokolliersystem.
Der Gründungsvertrag wird überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst.  Der Spitzenbezug während 10 Tagen pro Jahr wird als zusätzlicher Anteil zur Kostenbeteiligung aufgenommen (1/3 der Fixkosten, Rest nach AK). Die Möglichkeit eines Aktientransfers ist ebenfalls neu. Die Grundlagen für das neue Vertragswerk werden von unserem Sekretär Heinz Uebersax und vom Finanzchef Werner Heim, in Zusammenarbeit mit dem Treuhänder Franz Leppert erarbeitet.
1993                  
Die WVG Flüh erstellt ein neues Filtrierwerk. Proportional zum Wasserbezug übernimmt die WHL AG ca. 50% der Kosten.
28. April 1989  
Einweihung der zweiten Etappe mit Reservoirerweiterung St. Annarain. Frau Regierungsrätin Cornelia Fueg kann als Vertreterin der Regierung begrüsst werden.
11. Okt. 1985 
Einweihung der ersten Etappe mit der Betriebswarte in Witterswil und den Transportleitungen ab Ettingen bis Reservoir St. Annarain. Vertreter der Kantone SO und BL sind anwesend.
1. Mai 1985
       
Hr. Eduard Längin wird als technischer Leiter angestellt , Hr. Rene Schumacher als dessen Stellvertreter. Die entsprechenden Verträge werden am 14.11.85 unterzeichnet. Später werden die Funktionen getauscht.
1983/84
             
Die Angebote für die Erstellung der Betriebswarte und der Leitungen werden eingeholt. In Witterswil wird  Parzelle 1576 ob den Reben gekauft.
25. Okt. 1982
   
Jacques Lanz führt die Besprechung mit den Brunnmeistern betreffend erforderlicher Notversorgung. Ein Konzept wird vorbereitet.
12. Juli 1982
    
Der Vertrag mit den Ingenieurbüro R. Schmidlin und Partner, Laufen, wird unterzeichnet.
14. Juni 1982   
Die Wasserlieferverträge mit dem Wasserwerk Reinach (WWR) und der WVG Flüh werden durch die Delegiertenversammlungen angenommen. Die Rechnungsführung der WHL AG wird an die Firma FISTAG Treuhand, Mariastein, delegiert.
3. Juni 1982     
In Mariastein wird die WHL AG mit einem Aktienkapital von Fr. 1'000'000 gegründet und vom Amtsschreiber, Hr. Schneider, beglaubigt. Im Anschluss daran wird der Verwaltungsrat konstituiert und Peter Nussbaumer wieder zum Präsidenten gewählt. Vizepräsident wird Max Müller aus Bättwil. Hr. Dr. H. Flury, Jurist des Baudepartements, der bereits an vielen Sitzungen die Vorbereitung der Verträge leitete, wird vom Kanton in den VR delegiert. Die Anmeldung an das Handelregisteramt wird noch in der gleichen Woche vorgenommen.
18. Sept. 1981 
Die Verwaltungskommission des Wasserwerkes Reinach genehmigt den Wasser-liefervertrag mit dem WHL.
1. Juni 1981     
Nachdem der Planer die letzten Protokolle geschrieben hat, übernimmt Heinz Uebersax dieses Amt.
Sept. 1980        
Da andere Werke Grabarbeiten vorgesehen haben, werden von verschiedenen Mitgliedern der einfachen Gesellschaft Vorfinanzierungen geleistet, um von Kostenaufteilungen zu profitieren.
8 .Juli 1980      
Kurt Schaffter, Metzerlen, klärt mit der Steuerverwaltung ab, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die zukünftige WHL AG nicht steuerpflichtig wird.
28. April 1980  
Eine erste Lesung des Vertrages über die Gründung einer Aktiengesellschaft erfolgt, und ein Statutenentwurf wird entgegengenommen. Der Planer legt diverse Modellrechnungen vor.
Dez. 1978         
Nach einem Stromausfall in Flüh und minimaler Quellschüttung wird zwischen dem 7. und 12. Dezember über eine Notversorgung ab Ettingen bis Witterswil die Situation entschärft.
3. März 1978    
Der Regierungsrat genehmigt den von den Gemeinden im Dez. 77 beschlossenen Vertrag der einfachen Gesellschaft.
23. Nov. 1976  
Es wird festgestellt, dass für Verhandlungen mit BL eine Verbundsorganisation erforderlich ist. Diese muss dann die definitive Unternehmensform erarbeiten. Protokoll Dr. F.A. Meier, Rodersdorf.
2. Juli 1976
      
Hr. Looser, vom Amt für Wasserwirtschaft, Solothurn, ruft die von den Gemeinden bestimmten Mitglieder zu einer ersten Versammlung zusammen. Die Führung gelangt von der Regionalplanung an die neue Kommission. Herr Peter Nussbaumer, Flüh, wird als Präsident gewählt. Protokoll durch R. Schmidlin, Ingenieur, Laufen.
3. Mai 1976       
Das Amt für Wasserwirtschaft orientiert die Ammänner und weitere Delegierte im Rest. Rössli in Metzerlen über die Besprechungen mit dem Kanton BL.
12. April 1976  
Der Kanton führt erste Besprechungen mit dem Kanton Baselland, um zu prüfen, ob Wasserlieferungen möglich sind.
Febr. 1976
Die Regionalplanung legt einen technischen Bericht durch das Ingenieurbüro Schmidlin und Partner von Laufen vor.
13. Mai 1975
Auf Einladung des damaligen Regierungsrates, Hr. Erzer, findet im Rest. Kreuz in Metzerlen eine Orientierung statt. Hr. Looser, Vorsteher des Wasser-wirtschaftsamtes, erklärt, dass die Bevölkerung im Jahre 1975, den Planungsstand für das Jahr 2000 erreicht habe. Daraus ergeben sich kurz- und längerfristige Maßnahmen. Das Protokoll wird von Hr. Dr. J. Brunner, Hofstetten, erstellt.
10. Jan 1975
Das Geologenteam Duret und Reber AG, Basel, legt den Bericht über die Situation im hinteren Leimental vor. Auftraggeber ist das kantonale Amt für Wasserwirtschaft.
ca. 1970
Die Regionalplanung Laufental –Thierstein- Dorneck regt an , eine Planung von regionalen Wasserversorgungen zu beginnen.